Das Beste, was dem VfB passieren konnte: Eine Entschuldigung an Sven Mislintat

Vor etwas über fünf Mona­ten habe ich einen Arti­kel über Sven Mislin­tat geschrie­ben, der wenig freund­lich aus­fiel. Ich kri­ti­sier­te ihn in kon­kret dafür, die eige­ne Jugend zu ver­nach­läs­si­gen, dafür zu sor­gen, dass jun­ge Spie­ler nicht zum VfB wech­seln wol­len und dass die Feh­ler­quo­te zu hoch sei, wodurch der VfB viel zu viel Geld für Spie­ler aus­ge­ben müss­te. Ich habe mich zum Glück furcht­bar geirrt.

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Der VfB setzt nicht wirklich auf die (eigene) Jugend: Die Verantwortlichen machen lieber ihr eigenes Ding

Trau­rig, oder? Dass nach dem Auf­stieg in die ers­te Bun­des­li­ga wie­der die­se The­men hoch­kom­men. Tja, die Außen­dar­stel­lung der Rit­ter in der glän­zen­den Rüs­tung hat gelit­ten. Tho­mas Hitzl­sper­ger und vor allem Sven Mislin­tat sind nicht mehr die Ret­ter des VfB. Um noch einen wei­te­ren abge­dro­sche­nen Spruch zu bemü­hen: Wo geho­belt wird, fal­len auch Spä­ne. Nur — müs­sen es denn so vie­le sein?

Danke, Mario! — Eine Liebeserklärung an einen wahren Führungsspieler

Lie­ber Mario,

Ich war das ers­te Mal im Sta­di­on, als du in dei­ner Blü­te­zeit warst. Bei mei­nem ers­ten Spiel hast du zwar nicht ins rich­ti­ge Tor getrof­fen, das hat mei­ner Bewun­de­rung aber kei­nen Abbruch getan. Du und Tho­mas, ihr wart mei­ne abso­lu­ten Lieb­lings­spie­ler, ich habe dei­nen Jubel nach jedem Tor auf dem Bolz­platz in der Schul­pau­se zele­briert. Heu­te hast du dein letz­tes Spiel für mei­nen Ver­ein.

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Alles andere als selbstverständlich

Der VfB ist wie­der zurück in der Bun­des­li­ga – dank einem star­ken Schluss­sprint und ganz beson­ders dank einem zitt­ri­gen HSV, der trotz vie­ler Chan­cen aus Stutt­gart den Sack zum Auf­stieg noch weni­ger zuma­chen konn­te als anders­her­um.

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Euphorie, wo bleibst du?

Nach einer Der­by-Nie­der­la­ge, gefolgt von einem furio­sen 5:1‑Sieg gegen Sand­hau­sen, tau­melt sich der VfB gen Auf­stieg. Auch in der Zweit­li­ga­sai­son vor drei Jah­ren war es bis zum letz­ten Spiel­tag nicht sicher, dass der VfB auf­stei­gen wür­de, den­noch herrsch­te damals eine Eupho­rie, die mit Hän­den zu grei­fen war. An was liegt es, dass Fans und Mann­schaft nicht zusam­men­wach­sen?

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Der alltägliche Sexismus im (Neckar-)Stadion

Sexis­mus im Fuß­ball ist ein The­ma, über das nicht ger­ne gespro­chen wird. Für Frau­en im Sta­di­on ist die Angst vorm nächs­ten Grab­scher all­ge­gen­wär­tig, für Män­ner ist das The­ma häu­fig unan­ge­nehm und es wird klein gere­det, abge­tan oder ver­nied­licht. Gleich zwei Spie­le in der jün­ges­ten Ver­gan­gen­heit haben gezeigt, dass auch beim VfB Sexis­mus nicht nur „heim­lich“ all­ge­gen­wär­tig ist, son­dern von einer Ultra­grup­pe offen­siv nach außen getra­gen wird.

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Warum Mario Gomez vielleicht doch nicht im Abseits stand — eine technische Erklärung

In einem ver­zwei­fel­ten Anren­nen der VfB-Spie­ler gegen das Defen­siv-Boll­werk in Sand­hau­sen erziel­te Mario Gomez drei Tore, die alle­samt haar­scharf als Abseits iden­ti­fi­ziert wur­den. Hier folgt die Erklä­rung, war­um die Tref­fer doch hät­ten zäh­len müs­sen — die Ent­schei­dung ob Abseits oder nicht stand dem VAR schlicht nicht zu.

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Die VfBVIERERKETTE: Ein Abend mit den zwei Präsidentschaftskandidaten des VfB Stuttgart

Ges­tern, kurz nach 19 Uhr war es soweit: Die bei­den Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten des VfB Stutt­gart stell­ten sich im Ver­eins­heim des SSC in Blick­wei­te des Neckar­sta­di­ons den Fra­gen der vier VfB-Fan-Pod­casts VfBSTR, Nach­spiel­zeit, Brust­ring­talk und Rund um den Brust­ring.

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