Erneut gibt der VfB in der Bundesliga eine Führung aus der Hand, sogar eine deutlichere als in Freiburg, und lässt am Ende Punkte liegen. Die Mannschaft fehlt aktuell noch die Stabilität — vor allem im Kopf.
Unsere Spielberichte
Erneut gibt der VfB in der Bundesliga eine Führung aus der Hand, sogar eine deutlichere als in Freiburg, und lässt am Ende Punkte liegen. Die Mannschaft fehlt aktuell noch die Stabilität — vor allem im Kopf.
Der VfB zieht nach dem misslungenen Saisonauftakt erfreulich mühelos in die zweite Pokalrunde ein. Beim 5:0 in Münster wurde die Mannschaft nicht allzu stark gefordert, bewies aber vor allem, dass sie die richtige Haltung wiedergefunden hat.
In Freiburg hatte Sebastian Hoeneß mit Personalproblemen zu kämpfen — und zog daraus die falschen Schlüsse. Was aber noch keine Erklärung für den Kontrollverlust Mitte der ersten Halbzeit war. Denn wirklich neu war in diesem Spiel für die Brustringträger wenig.
Gegen aggressive Leverkusener gibt der VfB erneut ein Spiel in deren Stadion und damit den Supercup aus der Hand. Gleichzeitig bot die Partie vor dem Saisonstart eine aufschlussreiche Standortbestimmung.
Kurz vor Saisonende knackt der VfB auch die 70-Punkte-Grenze und spielt am kommenden Wochenende noch um die Vizemeisterschaft. Schade, dass es schon bald vorbei ist.
Zum ersten Mal seit grauer Vorzeit gewinnt der VfB wiedeär ein Heimspiel gegen den FC Bayern. Es ist nur einer von 21 Saisonsiegen, aber einer mit großer Strahlkraft.
Auch im dritten Anlauf kann der VfB den neuen deutschen Meister aus Leverkusen nichts schlagen. Aber er war verdammt nah dran.
In Bremen läuft beim VfB am Sonntagnachmittag wenig zusammen. Ein ärgerlicher Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze, gleichzeitig nach elf Ligaspielen ohne Niederlage vielleicht auch ein Weckruf, um die Sinne neu zu schärfen.
Angstgegner Frankfurt? Der VfB macht mit dem ehemaligen Europapokalsieger kurzen Prozess und blickt seinerseits immer intensiver Richtung Europa.