Der VfB gewinnt mit der Auswärtspartie bei St. Pauli nach drei enttäuschenden Spielen endlich wieder mal und hat sich das, anders als zuletzt, auch durch eine entsprechende Leistung verdient.
Unsere Spielberichte
Der VfB gewinnt mit der Auswärtspartie bei St. Pauli nach drei enttäuschenden Spielen endlich wieder mal und hat sich das, anders als zuletzt, auch durch eine entsprechende Leistung verdient.
Mit dem enttäuschenden 0:1 gegen Heidenheim, der sechsten Heimpleite in Folge, verspielt der VfB so gut wie endgültig die Chance auf eine Platzierung in den Europapokalrängen. Erneut kann sich die Mannschaft nicht gegen einen gut organisierten Außenseiter durchsetzen. Eine Schwäche, die Sebastian Hoeneß bis zum Pokalfinale in den Griff bekommen und kommende Saison grundsätzlich angehen muss.
Vier Spiele vor Saisonende läuft dem VfB langsam die Zeit davon, will er sich noch über die Liga für den Europapokal qualifizieren. Und auch im Hinblick auf die Abkürzung über den Titelgewinn im DFB-Pokal wirft das 4:4 bei Union Berlin Fragen auf.
Erneut muss der VfB darunter leiden, dass Daniel Schlager mit der Leitung eines Bundesliga-Spiels überfordert ist. Für die fünfte Heimniederlage in Folge (!) war aber nicht allein der Amateur-Schiedsrichter aus Baden verantwortlich, denn bereits vor dem lächerlichen Platzverweis trat die Mannschaft nicht so auf, wie es die aktuelle Situation erfordert.
Der VfB gewinnt in Bochum dank eines Dreierpacks von Ermedin Demirovic mit 4:0 und bestätigt damit nach dem Einzug ins Pokalfinale die aufsteigende Form. Auch wenn der Gegner an diesem Tag kein Gradmesser war, bot das Spiel wichtige Erkenntnisse.
FINALE! Der VfB setzt sich gegen Leipzig durch und kehrt nach zwölf Jahren wieder ins Pokal-Endspiel nach Berlin zurück. Im Halbfinale zeigte die Brustring-Elf und ihr Trainer endlich wieder was in ihr steckt und hat jetzt die große Chance auf den ersten Titel seit 2007.
Der VfB kann an die gute Leistung in Leverkusen nicht anknüpfen und verliert nicht nur das Spiel in Frankfurt, sondern auch immer mehr den Anschluss nach oben. Das logische Ziel Europapokal soll jetzt am Mittwoch über das zum “Spiel des Jahres” erkorenen Pokal-Halbfinale erreicht werden.
Auch das Heimspiel gegen Leverkusen verliert der VfB trotz einer über weite Strecken angesichts des Gegners ansprechenden Leistung. Der späte Nackenschlag ist erneut das Ergebnis eines dramatischen Kontrollverlusts. Dabei ist die Niederlage gegen den Meister vor allem deswegen so ärgerlich, weil man sie sich nicht leisten konnte.
Dem VfB fallen immer wieder neue Methoden ein, wie er im Kampf um Europa Punkte liegen lassen kann. Abgesehen von individuellen Patzern war der Auftritt in Kiel aber in vielerlei Hinsicht nach dem Spiel gegen München ein Rückschritt.
Im dritten Spiel in Folge bringt sich der VfB durch haarsträubende Fehler um wichtige Punkte — trotz einer Leistungssteigerung zu Beginn der Partie. Dabei haben die Probleme der Mannschaft relativ wenig mit dem Gegner zu tun.