Der VfB verliert das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten aus Hannover, weil die Mannschaft einmal mehr in einem wichtigen Spiel nicht die notwendige Leistung abrufen kann. Ist die Heimniederlage eine Katastrophe? Nein, aber verlieren hätte man das Spiel trotzdem nicht dürfen.
Rund um das letzte Spiel
Unsere Spielberichte
Cold as ice
Beim Auswärtsspiel in Aue überrascht uns der VfB mit einer neuen Fähigkeit und feiert einen verdienten 4:0‑Sieg. Sofort richtet sich der Blick auf Hannover, denn dort müssen zu dieser Eigenschaft noch weitere hinzukommen.
Es knipst wieder
Der VfB gewinnt zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg 3:1 und geht dabei nach einem altbekannten Schema vor. Den Unterschied macht in dieser Partie ein Offensivtrio, dessen Torgefahr man in Stuttgart lange vermisst hat.
Es geht um das Wie
Zum Auswärtsspiel des VfB bei Union Berlin gibt es nach Abpfiff zwei Sichtweisen: Entweder zwei Punkte verspielt oder einen Punkt gerettet. Warum zehn Punkte aus vier Spiele gut sind und warum es eigentlich zwölf hätten sein müssen.
Der Stürmer und das alte Problem
Der VfB gewinnt gegen Arminia Bielefeld mit 3:1. Nicht zuletzt und vor allem dank Simon Terodde, der endlich an seine Form der letzten Saison anknüpft und mit seinen drei Toren dafür sorgt, dass der VfB trotz eines mäßigen Spiels erneut drei Punkte einsammelt und weiter am oberen Tabellenende bleibt.
Klare Verhältnisse
Der VfB darf sich erstmals nach sieben Jahren wieder Derbysieger nennen, besiegt den Karlsruher SC verdient in deren Stadion mit 3:1. Ein rundum gelungener Sonntagnachmittag, in fast jeder Hinsicht.
Nichts abgeschenkt
Der VfB scheidet zwar im Pokal mit 0:2 bei Borussia Mönchengladbach aus, zeigt aber gegen den Bundesligisten eine solide bis gute Leistung. Zu mehr reichte es mangels Offensive und Abgezocktheit nicht. Immerhin: An der Einstellung lag es diesmal nicht.
Glücklich und verdient
Geht das? Ein Fußballspiel mit Glück, aber trotzdem verdient zu gewinnen? Der VfB zeigte am Freitagabend beim 2:1 Heimsieg gegen 1860 München, wie man es macht.
Mitgeschwommen und abgesoffen
Der VfB schafft es effektiv, die Erwartungen seiner Anhänger wieder unter Normalmaß runterzufahren. Die 0:5‑Klatsche bei Aufsteiger Dynamo Dresden ist auf so vielen Ebenen unfassbar und peinlich, dass man als Fan ob der konstanten Inkonstanz der VfB-Mannschaften verzweifeln möchte.
Wie im Film
Der VfB um seine beiden Neuzugänge Benjamin Pavard und Carlos Mané beschert uns VfB-Fan ein lang vergessenes Gefühl: Die Freude über einen deutlichen und verdienten Sieg. Das 4:0 gegen Fürth ist zwar nur ein Spiel, aber es könnte zum Wendepunkt der Saison werden, wenn man es beim VfB richtig zu deuten weiß.