Dieses Spiel hatte alles — außer einen Sieg für den VfB.
Unsere Spielberichte
Der VfB belohnt sich für ein engagiertes Spiel gegen Mönchengladbach mit drei Punkten und dem Sprung auf Platz 15. Der Spielverlauf und die Ergebnisse der Konkurrenz zeigen aber: der gute Weg zum Klassenerhalt, auf dem die Mannschaft ist, ist noch lang und voller Windungen.
Erneut holt der VfB ein Unentschieden und damit als einzige Mannschaft im Tabellenkeller überhaupt einen Punkt. Mit ein bisschen mehr Cleverness hätten es drei sein können.
Nach dem Halbfinaleinzug und dem ersten Auswärtssieg seit über einem Jahr bietet der VfB seinen Fans beim 3:3 gegen Dortmund das nächste Spektakel — und knüpft an frühere Stärken an.
Endlich, endlich, endlich gewinnt der VfB wieder ein Auswärtsspiel. Emotional setzt er damit den Trend vom Pokalspiel am Mittwoch fort. Die Tabellenlage ist weiter prekär und das Restprogramm schwierig aber immerhin: Die Hoffnung ist zurück.
Nach zehn Jahren zieht der VfB wieder ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Sebastian Hoeneß debütiert in Nürnberg mit einem Sieg, gerade die erste Halbzeit offenbart aber, wie viel Arbeit er noch vor sich hat.
Der VfB verliert wenig überraschend auch in Berlin-Köpenick, bleibt Tabellenletzter und entlässt kurz darauf den erst im Dezember mit vielen Vorschusslorbeeren verpflichteten Bruno Labbadia. Der Verein scheint seinen Aufgaben nicht gewachsen zu sein.
Der VfB verliert das Heimspiel gegen Wolfsburg, rutscht auf den letzten Tabellenplatz ab und Bruno Labbadia darf weiterhin der falsche Trainer für die Mannschaft und die Situation sein.
Natürlich zeigt der VfB gegen die Bayern wieder eine Leistung, die gemeinhin als respektabel bezeichnet wird. Nur: Was bringt es, wenn die Mannschaft nur gegen Mannschaften so auftritt, gegen die es außer Lob eh nicht viel zu holen gibt?
Egal ob man jetzt Trainer oder Sportdirektor in ihrer erschreckenden Widersprüchlichkeit glaubt: Die Mannschaft hat nach knapp zwei Jahren immer noch keine Ahnung vom Abstiegskampf.