Der VfB spielt beim FSV Mainz 05 0:0, seitdem richten es sich alle so ein bißchen bequem ein. Man stehe zwar auf dem letzten Tabellenplatz, aber irgendwie werde bestimmt alles besser. Warum das Unentschieden nur die nächste Episode auf dem Weg nach unten ist.
Rund um das letzte Spiel
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Das Ein-Punkt-Spiel
Zum Endspiel war es auserkoren worden, das Spiel des VfB gegen Werder Bremen. Und es schien eine Halbzeit lang auch so, als wollten die VfB-Spieler dieses Endspiel auch gewinnen. Am Ende wurden die drei Punkte jedoch wieder verschenkt, was daran zweifeln lässt, dass man auf dem Platz den Ernst der Lage begriffen hat.
Bleibt alles anders
Endlich war der böse Trainer in die Flucht geschlagen, die VfB-Mannschaft konnte in Dortmund befreit von der Last des Gegenpressing-Zwangs aufspielen und erzielte prompt einen Teilerfolg: Statt einem glatten 0:4 gab es im Westfalenstadion ein 1:4. Mission accomplished!
Alle raus?
Wer glaubte, dass der Komplettausfall der VfB-Mannschaft in Sachen Einsatz und Siegeswille in München ein Einzelfall in einem Spiel gegen einen übermächtigen Gegner war, sah sich heute beim Heimspiel gegen Augsburg eines Besseren belehrt. Hatte der VfB gegen den Tabellenführer nichts zu verlieren, gab es gegen Augsburg sehr viel zu verlieren: Punkte im Abstiegskampf, das bisschen Ansehen, dass noch vorhanden ist, Selbstrespekt. Die VfB-“Mannschaft” verspielte alle diese Dinge. Warum wird eigentlich beim VfB seit Jahren alles immer schlechter?
Kein Bock, keine Punkte
Der VfB kassierte bei den Bayern die erwartete Klatsche. 0:4 hieß es am Ende, und das nur, weil die Münchner in der zweiten Halbzeit ein paar Gänge zurück schalteten. Wie es zu diesem Ergebnis kommen konnte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Über das Auftreten der Spieler in diesem Duell, in dem es für sie nichts zu verlieren gab, wird kaum gesprochen.
Hauptsache weitergekommen?
Der allgemeine Tenor zum Pokalspiel des VfB war, wie man in der VfB-Lektüre vom Donnerstag nachlesen konnte folgender: Die Mannschaft hat zwar nicht so überzeugend gespielt, aber gegen einen unterklassigen Gegner hat man es im Pokal immer schwer. Außerdem hat man mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft zu null gespielt. Stimmt alles, trotzdem stimmt der Auftritt des VfB in Jena nachdenklich.
Abgestumpft
16 Tage sind vergangen seit dem letzten Eintrag auf diesem Blog. Dazwischen lag viel beruflicher Stress, vier Bundesliga-Spiele, drei Niederlagen, ein Sieg und eine Art Schreibblockade. Es heißt ja immer, man soll über das schreiben, was einen beschäftigt, was einen begeistert, was einem eben so durch den Kopf geht. Die Mannschaft des VfB hat es geschafft, mich innerlich abstumpfen zu lassen.
Alte Muster: VfB – Eintracht Frankfurt 1:4
Der VfB steht nach drei Spieltagen immer noch im Tabellenkeller. Mittlerweile jedoch mit zehn Gegentoren, zwei Platzverweisen und zwei kassierten Elfmetern. Und seit gestern kommen bei vielen VfB-Fans wieder böse Erinnerungen hoch.
Zurück auf Anfang? Nein! Hamburger SV – VfB 3:2
Es war ein Spiel, welches man nicht verlieren durfte. Nicht gegen diesen HSV. Der VfB tat es trotzem und bereits nach dem zweiten Spieltag und der zweiten Niederlage wird von verschiedenen Seiten Kritik, vielen Fans fühlen sich an die letzte Saison zurück erinnert. Meine Gedanken zum zweiten Spieltag.