In Leipzig gerät der VfB früh in Unterzahl und nach der Pause auch in Rückstand. Ein Spiel, in dem die Brustringträger außergewöhnlich wenig zu melden haben — mit einer Ausnahme.
Rund um das letzte Spiel
Unsere Spielberichte
Lust am Frust
Gegen Wolfsburg verliert der VfB ein Spiel mit 1:3, in dem wirklich fast gar nichts klappt. Das ist frustrierend, es gibt aber auch Grund für Optimismus.
Das Spiel, das wir nicht verlieren wollten und nicht gewinnen konnten
Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte verliert der VfB gegen Union Berlin. Der Tabellenstand nach dem Spiel scheint zur Nebensache zu werden, dabei offenbart die Niederlage noch andere Erkenntnisse als ein offenbar tiefsitzendes Trauma.
Keine Wiederholung, keine Revanche
Gegen Dortmund zeigen die Brustringträger Ansätze des Hinspiels, aber auch Elemente der Niederlage gegen die Bayern, aber unterm Strich eine gute Leistung mit einem unglücklichen Ausgang.
Der (nicht mehr ganz so) neue Pragmatismus
Der VfB gewinnt ein zähes Spiel gegen Bremen durch ein Eigentor. Viel dreckiger geht es eigentlich nicht und das ist auch einer Entwicklung geschuldet.
Kontrollverlust mit Folgen
Gegen die Bayern leistet sich der VfB nach längerer Zeit mal wieder eine ziemlich kopflos Halbzeit — und wird bitter bestraft. Warum die Niederlage in Überzahl nicht so außergewöhnlich und dramatisch ist, wie es scheint.
O Captain! My Captain!
Kontrolliert. Anders kann man den 2:0‑Heimsieg des VfB gegen Hoffenheim nicht bezeichnen. Sinnbildlich für diesen Auftritt steht ein Spieler.
Langes Bein und linke Klebe
Gegen eine stets gefährliche Eintracht bestreitet der VfB ein Unentschieden auf Augenhöhe. Auch, weil die Mannschaft diesmal nicht in ein spielerisches Loch fällt.
Deckel drauf
“Kurz gewackelt, hoch gewonnen”, so beschrieb die Deutsche Welle auf Twitter ein anderes Spiel an diesem Samstag. Eine Beschreibung, die auch auf den VfB passt, der mit dem 5:1 gegen Schalke gefühlt den Klassenerhalt erreicht hat.
Big Fucking Austrian
In Köln holt der VfB trotz eines mäßigen Auftritts drei immens wichtige Punkte. Zu verdanken hat er das vor allem Sasa Kalajdzic und seinem fünften Tor in den letzten vier Ligaspielen.