Der VfB schied im DFB-Pokal mit 1:3 gegen Borussia Dortmund aus, zeigte aber wie in den Wochen zuvor eine ansprechende Leistung, aber auch zu viel Zurückhaltung gegenüber dem Gegner.
Rund um das letzte Spiel
Unsere Spielberichte
Wieder da!
Der VfB hat in Frankfurt seine Siegesserie ausgebaut. Erneut schaffte man es, trotz kleiner Wackler und einem Platzverweis, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden und ist endlich wieder in ruhigem Fahrwasser.
Alte Probleme, neue Lösungen
Beim Heimspiel des VfB am gestrigen Abend sah es gehen den Hamburger SV lange so aus, als würden die Brustringträger von den Problemen der Hinrunde eingeholt. Dass trotz zahlreicher vergebener Chancen am Ende ein 2:1‑Sieg stand, tut gut. Und lässt Hoffnungen für die nächsten Spiele aufkeimen.
Ein bißchen Wundertüte
Beim gestrigen Auftritt des VfB in Köln trafen zwei Serien aufeinander, von denen eine enden musste. Dank eines engagierten und mutigen Auftritts konnten die Brustringträger erstmals seit 2011 wieder einen Rückrundenauftakt gewinnen. Was sonst gestern noch gut war und was in den nächsten Spielen besser werden muss.
Ein Lichtblick vor Weihnachten
Beim 3:1‑Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg machten die VfB-Spieler zum ersten Mal seit langem und entgegen aller — auch meiner — Erwartungen wieder sehr viel richtig und brachten die Zwei-Tore-Vorsprung dank eines Kraftakts sogar in Unterzahl über die Zeit. Am Tag danach wurde weit weniger überraschend Jürgen Kramny zum Cheftrainer ernannt. Was bedeutet dieses Spiel für die Rückrunde des VfB?
Die Macht erwacht, der VfB nicht
In einem passablen ZweitligaPokalspiel würgte sich der VfB gestern gegen Eintracht Braunschweig ins Viertelfinale und trifft dort Anfang Februar im Neckarstadion auf Borussia Dortmund. Die Saga vom langsamen Aufschwung beim VfB wird fleißig fortgeschrieben, während die VfB-Mannschaft vor allem defensiv bewies, dass sie in der zweiten Bundesliga besser aufgehoben wäre.
Zu wenig
Der VfB spielt beim FSV Mainz 05 0:0, seitdem richten es sich alle so ein bißchen bequem ein. Man stehe zwar auf dem letzten Tabellenplatz, aber irgendwie werde bestimmt alles besser. Warum das Unentschieden nur die nächste Episode auf dem Weg nach unten ist.
Das Ein-Punkt-Spiel
Zum Endspiel war es auserkoren worden, das Spiel des VfB gegen Werder Bremen. Und es schien eine Halbzeit lang auch so, als wollten die VfB-Spieler dieses Endspiel auch gewinnen. Am Ende wurden die drei Punkte jedoch wieder verschenkt, was daran zweifeln lässt, dass man auf dem Platz den Ernst der Lage begriffen hat.
Bleibt alles anders
Endlich war der böse Trainer in die Flucht geschlagen, die VfB-Mannschaft konnte in Dortmund befreit von der Last des Gegenpressing-Zwangs aufspielen und erzielte prompt einen Teilerfolg: Statt einem glatten 0:4 gab es im Westfalenstadion ein 1:4. Mission accomplished!
Alle raus?
Wer glaubte, dass der Komplettausfall der VfB-Mannschaft in Sachen Einsatz und Siegeswille in München ein Einzelfall in einem Spiel gegen einen übermächtigen Gegner war, sah sich heute beim Heimspiel gegen Augsburg eines Besseren belehrt. Hatte der VfB gegen den Tabellenführer nichts zu verlieren, gab es gegen Augsburg sehr viel zu verlieren: Punkte im Abstiegskampf, das bisschen Ansehen, dass noch vorhanden ist, Selbstrespekt. Die VfB-“Mannschaft” verspielte alle diese Dinge. Warum wird eigentlich beim VfB seit Jahren alles immer schlechter?