Nach zehn Jahren zieht der VfB wieder ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Sebastian Hoeneß debütiert in Nürnberg mit einem Sieg, gerade die erste Halbzeit offenbart aber, wie viel Arbeit er noch vor sich hat.
Unsere Spielberichte
Nach zehn Jahren zieht der VfB wieder ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Sebastian Hoeneß debütiert in Nürnberg mit einem Sieg, gerade die erste Halbzeit offenbart aber, wie viel Arbeit er noch vor sich hat.
Der VfB verliert wenig überraschend auch in Berlin-Köpenick, bleibt Tabellenletzter und entlässt kurz darauf den erst im Dezember mit vielen Vorschusslorbeeren verpflichteten Bruno Labbadia. Der Verein scheint seinen Aufgaben nicht gewachsen zu sein.
Der VfB verliert das Heimspiel gegen Wolfsburg, rutscht auf den letzten Tabellenplatz ab und Bruno Labbadia darf weiterhin der falsche Trainer für die Mannschaft und die Situation sein.
Natürlich zeigt der VfB gegen die Bayern wieder eine Leistung, die gemeinhin als respektabel bezeichnet wird. Nur: Was bringt es, wenn die Mannschaft nur gegen Mannschaften so auftritt, gegen die es außer Lob eh nicht viel zu holen gibt?
Egal ob man jetzt Trainer oder Sportdirektor in ihrer erschreckenden Widersprüchlichkeit glaubt: Die Mannschaft hat nach knapp zwei Jahren immer noch keine Ahnung vom Abstiegskampf.
Der VfB hat gewonnen. Zu Hause zu Null. Ist das wirklich passiert oder war das nur eine Phantasie?
Der VfB verliert das immens wichtige Heimspiel gegen Werder Bremen nach gutem Beginn sang- und klanglos. Eine irgendwie geartete Reaktion auf die letzten Spiele sucht man vergebens.
Mit 2:1 zieht der VfB beim SC Paderborn ins Pokalviertelfinale ein und spielt dabei quasi gegen sich selbst.
Der VfB schießt endlich in Leipzig ein Tor, tritt bei der Niederlage aber trotz Verletzungssorgen besser auf als in den Spielen zuvor.