Das Wochenende ist rum und der VfB hat seinen zweiten Heimsieg eingefahren. In Folge. Wieder zu null. Wie schon in Jena war es ein dreckiger Sieg. Das wird auch in der Presse- und Blogschau deutlich, die heute wieder etwas später am Abend, dafür umso ausführlicher kommt.
VfB-Lektüre am Montag, 2. November 2015
Hier könnt ihr nochmal den Spielbericht des VfB nachlesen. In den Stimmen zum Spiel wird vor allem das kämpferische Element des VfB-Spiels hervorgehoben. Bilder zum Spiel gibt es wie üblich bei der Cannstatter Kurve sowie bei VfB-Bilder.de.
Bei der Spielverlagerung hebt Tobias Escher hervor, dass die Raute nicht ganz so funktionierte, wie sie sollte. Carlos Ubina zeigt in der Stuttgarter Zeitung auf, dass es vor allem das einfache, leidenschaftliche Spiel sei, mit dem der VfB sowohl gegen Darmstadt als auch gegen Ingolstadt gewonnen hat.
Das hängt wohl auch mit der angepassten Herangehensweise Alexander Zornigers. Den Beweis, dass man “eher gute Spiele gewinnt als schlechte” blieb die Mannschaft zwar am Sonntag schuldig, aber wenigstens konnte Zorniger seinen Fast-Nachnamens-Vetter Roland Zorn Lügen strafen, der ihm vor dem Spiel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dem VfB-Trainer noch empfahl, sich ein Beispiel an Dirk Schuster zu nehmen. Unter dem Spielbericht der Süddeutschen Zeitung finden sich übrigens noch ein paar nette Statistik-Spielereien. Auf Sport1 hat Patrick Hauser weitere interessante Statistiken zum Spiel zusammengestellt.
Aus Fan- und Bloggersicht freut man sich über Tytons Glanztat, die dem VfB das Zu-Null sicherte. Und wundert sich über seine Ausflüge an die Strafraumkante. Sowohl Goldmann Sax als auch der Vertikalpass sind vor allem glücklich über den Heimsieg, Zornigers Flexibilität und hoffen darauf, dass es am Samstag in München nicht zu schlimm wird. Zorniger kündigt derweil an, so Georg Holzer im kicker, dass man dem FC Bayern ein bißchen wehtun wolle. Mal schauen, wie das klappt.
Gregor Preiss widmete sich vor dem Spiel in den Stuttgarter Nachrichten dem Lazarett des VfB. Christoph Kneer macht Daniel Didavi in der Süddeutschen Zeitung zum “Zidane vom Neckar” und unterstreicht dessen Rolle beim VfB.
Carlos Ubina hebt hingegen in der Stuttgarter Zeitung Christian Gentner hervor, der gegen Darmstadt sein 300. Bundesliga-Spiel machte. Thomas Näher deckte unterdessen in den Stuttgarter Nachrichten auf, was Zorniger mit den nicht funktionierenden Abläufen neben dem Spielfeld meinte: Anscheinend stieß dem Trainer das Auftreten Alexandru Maxims vor der Einwechslung sauer auf.
Zwei Langzeitverletzte trainieren mittlerweile wieder beim VfB. Filip Kostic und Mitch Langerak (Links aus der Stuttgarter Zeitung).
Im Achtelfinale des DFB-Pokals geht es für den VfB jetzt Mitte Dezember gegen Eintracht Braunschweig. Nicht attraktiv, aber machbar. (VfB.de)
Auch der VfB II hat am Freitagabend gewonnen, 3:1 gegen Rostock. Der kicker beleuchtet den Aufwärtstrend bei den Amateuren mit dem Brustring.
Weiterer Ergebnisdienst: Die A‑Jugend verliert daheim gegen Ingolstadt 0:1 (VfB, FuPa), die B‑Jugend schlägt Nürnberg 3:0 (VfB, FuPa).
Nachtrag: Utes Spielbericht mit Bildern aus Jena.
Endlich wieder ein Heimsieg und sogar zu Null:)