Am vergangenen Dienstag hat der VfB noch zweimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Defensivspieler Wataru Endo von VV Sant-Truiden ausgeliehen sowie Silas Wamangituka vom Paris FC verpflichtet. Wir haben Experten aus Japan, Flandern und Paris zu unseren Neuzugängen befragt.
Irgendwann in den letzten Wochen hieß es ja mal, die Kaderplanung für die aktuelle Saison sei eigentlich abgeschlossen, nach der schweren Verletzung von Sasa Kalajdzic war aber längst klar, dass Sven Mislintat noch einmal würde nachlegen müssen. Am Dienstag hat er das gleich zweifach getan, indem er den japanischen Nationalspieler Wataru Endo vom belgischen Erstligisten VV Sint-Truiden für ein Jahr auslieh und wenig später den Kongolesen Silas Wamangituka für kolportierte acht Millionen Euro vom Paris FC aus der französischen Ligue 2 verpflichtete. Um uns ein Bild von den beiden Neuzugängen machen zu können, haben wir wieder Experten — also Fans und Journalisten — aus dem Umfeld ihrer bisherigen Vereine interviewt.
Wataru Endo: Von der Grundschule zu den Red Diamonds
Anfangen wollen wir mit Wataru Endo. Zu ihm haben wir drei Experten befragt. Alan Gibson (@JSoccerMagazine) ist Chefredakteur von JSoccer, einem englischsprachigen Magazin, das sich ausführlich mit dem japanischen Fußball beschäftigt. Er hat uns 2016 auch Takuma Asano vorgestellt. Niels Christiaens (@ChristiaensN) ist Sportjournalist beim Regionalfernsehsender TV Limburg, in dessen Sendegebiet Sint-Truiden liegt. Stef Wijnants (@StefWijnants) arbeitet ebenfalls als Sportanalyst bei TV Limburg und moderiert zudem die Sendung Sportweekend im flämischen Fernsehsender VRT.
Wataru wurde im Februar 1993 in Yokohama geboren und begann mit 6 Jahren in der Grundschule Minamitotsuka mit dem Kicken. Nach dem Wechsel auf die gleichnamige Mittelschule schloss er sich mit 15 Jahren im Jahr 2008 der Jugendabteilung des Erstligisten Shonan Bellmare an, für die er bis 2015 in den ersten beiden japanischen Ligen 158 Spiele absolvierte und 23 Tore schoss. Danach wechselte er zu den auch hierzulande nicht zuletzt durch das Engagement Guido Buchwalds bekannten Urawa Red Diamonds. Alan erläutert, dass Wataru schon in Bellmare ein Schlüsselspieler gewesen und bereits damals beim Nationaltrainer auf dem Radar gewesen sei. Ihn zeichnete schon zu diesem Zeitpunkt seine Ruhe am Ball aus.
Nationalspieler in der japanischen Dependance in Belgien

Urawa habe “einen guten Spieler besser gemacht”, erläutert Alan. Endo habe zu den Leistungsträgern des Teams gehört und habe auf verschiedenen Positionen in der Abwehr und im Mittelfeld gespielt. Mit den Reds gewann er nicht nur den japanischen Ligapokal, sondern 2017 auch die asiatische Champions League. Gleichzeitig reifte er in dieser Zeit zum japanischen Nationalspieler, in dem er die Nachwuchsmannschaften der JFA durchlief. 2015 debütierte er bei den Ostasienmeisterschaften in der A‑Nationalmannschaft. Bei der Weltmeisterschaft 2018 stand er zwar im Kader, kam aber zu keinem Einsatz. Dafür spielte er bei den Asienmeisterschaften im Januar, die Japan im Finale gegen Katar verlor, fast jedes Spiel über 90 Minuten. In der Nationalmannschaft habe er vor allem im defensiven Mittelfeld gespielt, auch weil die Innenverteidigung bereits mit etablierten Spielern besetzt gewesen sei, so Alan. Es wird bereits deutlich: Endo kann auf mehreren Positionen eingesetzt werden, aber dazu gleich mehr.
Im vergangenen Jahr wechselte er dann zum belgischen Erstligisten VV Sint-Truiden. Der Wechsel nach Flandern ist dabei nicht unbedingt ein Zufall. Denn Stef weist darauf hin, dass die japanische Internetfirma DMM.com Eigentümerin des Vereins ist und die VV seit der Übernahme regelmäßig Spieler aus Japan verpflichtet und teuer weiterkauft, wie im Fall von Takehiro Tomiyasu, der die für ihn gezahlte Ablöse mit seinem Wechsel zum FC Bologna in diesem Sommer verzehnfachte. Der neue Verein von Andreas Beck, die KAS Eupen, gehört übrigens zur katarischen Aspire Group. Aber das nur am Rande. Unabhängig von den Besitzverhältnissen des Vereins seien die Erwartungen an Endo bei seinem Transfer hoch gewesen, sagen Niels und Stef, schließlich war er japanischer Nationalspieler und WM-Teilnehmer
Sint-Truiden verpasst ohne flexiblen Endo die Meisterschafts-Playoffs
In der Jupiler League absolvierte Endo 17 Spiele, alle im defensiven Mittelfeld und erzielte in seinen ersten drei Spielen sogar zwei Tore, eines davon im Derby gegen Genk. Im Laufe der Vorrunde (in Belgien wird der Meister sowie ein Europapokalteilnehmer im Playoff-Modus ausgespielt), die Sint-Truiden auf Platz 7 abschloss, habe er sich aber spielerisch nicht so richtig durchsetzen können, erklärt Niels. Stef hält hingegen fest, dass er der Mannschaft zu mehr Qualität verholfen habe. Der große Bruch in seiner Saison kam durch die Teilnahme an den Asienspielen im Januar, deren Finale er wegen einer Verletzung verpasste, die ihn bis zum Beginn der Playoffs für den Europapokalplatz außer Gefecht setzte. Stef erklärt, dass in diesen Playoffs die Luft im Team bereits raus gewesen sei und auch Endo nicht mehr groß habe glänzen können. Der Grund: Nur die ersten sechs Mannschaften nehmen an den Meisterschafts-Playoffs teil, Sint-Truiden landete wie bereits erwähnt auf Platz 7.
Soweit die sportliche Bilanz. Wie bereits angeführt, kann Endo auf mehreren Positionen in der Defensive spielen, nicht umsonst spricht der kicker vom “flexiblen Endo”. Transfermarkt.de zufolge spiele er den größten Teil seiner Karriere als Innenverteidiger, hatte aber auch viele Einsätze im defensiven und zentralen Mittelfeld, einige wenige auf rechtsaußen in der Viererkette. Alan zufolge sei die Innenverteidigung seine Lieblingsposition, auch wenn verschiedene Trainer gemerkt hätten, dass er auch auf den anderen Positionen zu gut sei, um nicht aufgestellt zu werden. Niels und Stef sind sich hingegen einig, dass die Position vor der Abwehr im defensiven Mittelfeld am Besten zu Endo passt, auch wegen seiner überschaubaren Körpergröße von 1,78 m. Dennoch habe er häufiger, vor allem bei Verletzungen oder Platzverweisen seiner Kollegen, auch in der Innenverteidigung gespielt, vor allem auch deswegen, weil der Trainer in dieser Situation keine Alternative hatte.
Dirigent im defensiven Mittelfeld

Zur Position im defensiven Mittelfeld passt auch der Spielstil, den ihm unsere Experten attestieren. Alan lobt seine Fähigkeiten als intelligenter Spieler, der bereits einen Spielzug weiterdenkt und seine Mitspieler entsprechend dirigiert. Niels hebt seine Agilität hervor und seine Stärke bei Balleroberungen und den darauf folgenden Kontern. Stef ergänzt, dass er zwar Zweikämpfen lieber spielerisch aus dem Weg gehe, aber durchaus auch in der Lage sei, ein gutes Tackling anzusetzen. Alle drei sind sich sich einig, dass er für Tim Walters Ballbesitz- und Passfußball durchaus geeignet ist. Auch offensiv strahle er durch seine Agilität eine gewisse Gefahr aus, gerade in Kontersituationen. Als Schwäche sehen unsere Experten vor allem seine Körpergröße, wenn er in der Innenverteidigung eingesetzt wird, Niels hatte zudem das Gefühl, dass er aufgrund verschiedener Verletzungen nie hundertprozentig fit war. Abgesehen davon sei Endo ein sehr disziplinierter Spieler mit einer guten Mentalität.
Alan, Niels und Stef sind sich einig, dass Endo eine Verstärkung für den VfB sein wird — Stef beschränkt sich bei dieser Einschätzung auf einen Einsatz Endos im defensiven Mittelfeld — und siedeln die Jupiler League von der Leistungsstärke her etwas höher an als die 2. Bundesliga. Natürlich stellt sich die Frage, warum die VV Endo an einen deutschen Zweitligisten verleiht und nicht versucht, ihn direkt gewinnbringend zu verkaufen. Alan vermutet, dass sie seine Entwicklung beim VfB abwarten wollen, um ihn gegebenenfalls später teurer, vielleicht auch an den VfB zu veräußern. Niels verweist darauf, dass der VfB trotz des Abstiegs in Europa immer noch einen guten Namen habe und Endo bei uns die Möglichkeit sieht, den nächsten Schritt zu machen. Stef gibt uns einen Einblick in die Fanseele der Sint-Truiden-Fans: Niemand wisse genau, was der Plan der japanischen Eigentümer sei, da diese nicht mit der Presse oder den Fans kommunizierten.
Silas Wamangituka: Von Kinshasa nach Paris
Kommen wir, bevor wir beide Transfers bewerten, nun zu Silas Wamangituka. Dessen Karriere ist allein altersbedingt etwas kürzer als die von Endo. Im Oktober 1999 in Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo geboren (genauso wie übrigens Chadrac Akolo, nur eben vier Jahre später), spielte er bis zu seinem 18. Lebensjahr in seinem Heimatland für den Olympic Matete FC, bevor er nach einem erfolglosen Probetraining in Montpellier beim französischen Fünftligisten Olympique Alès landete. Von dort wechselte er 2018 in die Hauptstadt, aber nicht wie sein neuer Teamkollege Tanguy Coulibaly zu PSG, sondern zum Zweitligisten Paris FC. Aus dem Umfeld dieses Vereins, der übrigens in der verworrenen Geschichte des Pariser Fußballs auch ein Ursprungsverein von PSG ist, haben wir drei Experten gefunden, die uns zu Wamangituka (ich schreibe den Namen jetzt so häufig, damit ich ihn mir merken kann) Rede und Antwort standen: Steve Wyss (@meatmansoccer) ist Fußball- und Wettanalyst, der sich mit den ersten beiden französischen Ligen, der MLS und der norwegischen Liga beschäfigt. Sofiane (@BledMamba) ist Fan des Paris FC. Laurent Pruneta (@PrunetaLaurent) ist Journalist bei der Pariser Tageszeitung Le Parisien, der sich auf die Ligue 1 und Ligue 2 spezialisiert und letzte Saison kein Spiel des Paris FC verpasst hat.
Anders als bei Endo seien die Erwartungen an ihn bei seiner Verpflichtung von Alès relativ gering gewesen. Weder Steve, noch Sofiane oder Laurent kannten ihn vorher. Nach einigen Einsätzen in der zweiten Mannschaft und in Freundschaftsspielen habe sich aber sein Potenzial schnell offenbart, erklären Sofiane und Laurent. Letzterer erinnert sich, dass Wamangitukas Berater zu ihm gekommen sei und angekündigt habe, dass man noch von seinem Schützling hören würde. Anfang September absolvierte er gegen Troyes sein erstes Spiel in der Ligue 2, es sollten noch 31 weitere Folgen, in denen er als Mittelstürmer insgesamt elf Mal traf und zwei Tore vorbereitete. Für Laurent ist er eine der Entdeckungen der Ligue 2 der vergangenen Saison, Sofiane nennt ihn “unseren X‑Faktor”, der Spieler, der den Unterschied zwischen einem Unentschieden und einem Sieg machen konnte. Dementsprechend sei ihm relativ bald ein Drei-Jahres-Vertrag vorlegt worden, erklärt Laurent.
Groß und wichtig
In der abgelaufenen Saison belegte der PFC Platz 4 in der Ligue 2 und scheiterte in den Aufstiegsplayoffs knapp an Lens. Mit zwei Toren in den letzten beiden regulären Spielen gegen Lokalrivalen Red Star und Ajaccio habe Wamangituka großen Anteil am Erfolg der Mannschaft gehabt, die Steve zufolge weit über ihren Möglichkeiten spielte. Das wird deutlich, wenn man sich die Bilanz des PFC ansieht. Nur 36 Tore und damit weniger als eines pro Spiel schossen die Hauptstädter, dementsprechend war Wamangituka für etwa ein Drittel der Treffer verantwortlich. Platz 4 hat die Mannschaft vor allem der äußerst soliden Defensive zu verdanken, die nur 22 Gegentore zuließ. Sofiane attestiert ihm dementsprechend, dass er für die Ligue 2 eigentlich ein zu großes Talent habe.
Nicht nur in Bezug auf ihren Bekanntheitsgrad, auch was die Körpergröße angeht, bilden unsere beiden Neuzugänge ein ungleiches Paar. Wamangituka ist knapp 1,90 m groß und hat eine dementsprechende physische Präsenz. Gleichzeitig verfüge er aber auch über gute Ballkontrolle, Technik und Schnelligkeit. Sofiane zufolge wartet er meist als Zielstürmer im Strafraum auf den Ball, lasse sich aber auch gelegentlich zurückfallen. Dem schließt sich Laurent an. Schwächen sehen Sofiane und Laurent im Kopfballspiel und wenn ihm vorne der Raum fehle. Zudem sei er bisweilen ein wenig eigensinnig und könnte sich mehr in der Defensive einbringen.
“Be excited” — Eine Investition in die Zukunft
Wie mittlerweile bekannt ist, war der VfB im Werben um Wamangituka nicht alleine, stach aber am Ende die beiden Erstligisten Stade Rennes und Schalke aus und überwies angeblich acht Millionen Euro nach Paris, also etwa so viel wie für alle bisherigen Neuzugänge dieses Sommers zusammen. Unsere Experten sehen diese Summe aber als eine gute Investition des VfB an, auch wenn sie die Ablöse zum jetzigen Zeitpunkt für etwas überteuert halten. Sofiane und Laurent sind sich sicher, dass Wamangituka in wenigen Jahren seinen Marktwert vervielfachen wird. Die Entscheidung für Stuttgart fiel den dreien zufolge vor allem zwei Gründen: Rennes wollte bei der Ablösesumme nicht mitgehen und bot nur knapp sechs Millionen Euro, bei Schalke wiederum rechnete sich Wamangituka zu wenig Einsatzchancen aus, um den nächsten Schritt zu machen. Beim VfB hingegen, so Laurent, habe der wirtschaftliche Aspekt für den Verein gepasst, der sportliche für den Spieler. Steve sieht in der Verpflichtung Wamangitukas für den VfB nur ein geringes Risiko.
Laurent prophezeit dem jungen Stürmer zehn bis 15 Tore in der zweiten Liga und sieht ihn in einem Jahr bereit für die Bundesliga. Die Ligue 2 sei etwas schwächer als die 2. Bundesliga, erklärt Steve, er sei sich deshalb nicht sicher, ob Wamangituka direkt in der Startelf landen werde. Sofiane sagt voraus, dass der Spieler uns auf jeden Fall beeindrucken werde, auch weil ihm der deutsche Offensivfußball liege. Als Arsenal-Fan hält er auch große Stücke auf Sven Mislintat und ist sich sicher, dass sich dieser mit der Verpflichtung nicht geirrt habe. Am Ende gibt er mir noch mit: “Be excited, you are gonna love Silas.”
Ein Joker und das fehlende Puzzlestück in der Offensive?
Erneut hat uns der VfB also mit zwei Neuzugängen überrascht, die keiner so wirklich auf dem Schirm hatte, auch wenn der Name Endo schon ein paar Wochen zuvor bereits kursierte. Zunächst einmal reagiert Sven Mislintat damit, wie bereits angesprochen, auf die Verletzung von Kalajdzic, der, wie wir bereits herausgefunden haben, ein ähnliches Profil hat wie Wamangituka. Die Leihe von Endo gibt mir noch ein wenig Rätsel auf. Vielleicht macht Tim Walter aus ihm noch einen Rechtsverteidiger, denn auf dieser Position hat Freiburg-Leihgabe Pascal Stenzel bisher noch keine Konkurrenz. Endos Stärken scheinen jedoch eher in der Spielfeldmitte, also entweder in der Innenverteidigung oder im defensiven Mittelfeld zu liegen. Natürlich ist mir klar, dass Innen- und Außenverteidiger bei Tim Walter im laufenden Spiel ständig die Positionen tauschen, dennoch scheint Endo auf der Außenbahn die Erfahrung zu fehlen. Vielleicht ist er aber auch einfach der Joker, den Walter nach Belieben im Defensivraum verschieben kann, wenn es der Spielstand erfordert. Mit dieser Leihe macht der VfB auf jeden Fall nicht viel falsch, im besten Fall verleiht Endo der teilweise sehr jungen Abwehr zusätzliche Stabilität in der Rückwärtsbewegung.
Bei Wamangituka sieht das schon etwas anders aus. Er ist noch jung und scheinbar mit reichlich Talent gesegnet. Ob er das beim VfB wird abrufen können und damit, wie von unseren Experten prophezeit, seinen Marktwert vervielfacht, wird spannend zu sehen sein. In den ersten drei Pflichtspielen wurde ja durchaus deutlich, dass es beim VfB weiterhin im Angriff ein wenig hakt. Al Ghaddioui konnte immerhin schon zwei Mal treffen, die anderen Tore gehen auf das Konto der altgedienten Brustringträger Gomez, Didavi und Badstuber, drei der fünf Tore resultierten aus Standards. Wenn der VfB nicht Gefahr laufen will, in den nächsten Spielen zu viele Punkte zu verlieren, muss die Mannschaft in der Lage sein, den Sack zuzumachen. Mit Wamangituka eröffnet sich hoffentlich eine weitere Möglichkeit, den Ball in den Strafraum und schließlich auch ins Tor zu bringen. Gleichzeitig darf man aber auch von einem 19jährigen keine Wunderdinge erwarten. Denn was er an Talent mitbringt, setzen ihm die Zweitliga-Verteidiger an Erfahrung und Zweikampfhärte entgegen. Aber immerhin: der VfB ist offensichtlich gewollt, für mehr offensive Durchschlagskraft und einen eventuellen langfristigen Erfolg überraschend viel Geld in die Hand zu nehmen. Kurzfristig geht es jetzt vor allem darum, Ballbesitz und Passstaffetten auch in Punkte umzumünzen.
Titelbild: © Getty Images Sports