Es stehen spannende Wochen für den VfB an. In Folge 22 des Podcasts reden Tom (@zwuggele) und Lennart (@l_sauerwald) mit Danny Galm (@danny_galm) über die aktuelle Situation des Vereins mit dem Brustring nach der englischen Woche — auf und neben dem Platz.
Danny berichtet für den Zeitungsverlag Waiblingen über den VfB und gibt uns zunächst einen Einblick in seine Arbeit. Anschließend besprechen wir die drei Spiele der gerade abgelaufenen englischen Woche und warum der VfB aus dieser nicht so viele Punkte mitgenommen hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir diskutieren, ob die Brustringträger derzeit ein Qualitäts- oder ein Mentalitätsproblem haben und widmen uns anschließend noch zwei Spielern im Speziellen: Alex Maxim und Ebenezer Ofori.
An dieser Stelle bitten wir um Euer Verständnis: Wir hatten bei der Aufnahme definitiv kein Mentalitäts- sondern ein Ton‑, bzw. Verbindungsqualitätsproblem. Wir arbeiten dran!
Wie geht es jetzt weiter? Wir versuchen uns an einer Prognose, auf welchem Tabellenplatz der VfB am Ende der Saison landet. Dabei orientieren wir uns an einem Artikel, den Danny zu diesem Thema geschrieben hat, ebenso wie diversen Zahlenspielereien auf Twitter, einmal von Hannoverliebt und einmal vom Vertikalpass.
Aber auch was die Vereinsstruktur angeht, wird es wieder spannend. Der VfB hat für den 1. Juni zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, um über die Ausgliederung abzustimmen. Wir sprechen über die Umstände der Versammlung und diskutieren das Thema auch inhaltlich kurz an. Tom hat zum gleichen Thema bei Mainz 05 diese sehr lesenswerte PDF-Datei gefunden. An dieser Stelle jedoch schon mal die Ankündigung, dass es zur Ausgliederung noch eine Sonderfolge geben wird.
Abschließend befassen wir uns noch mit Carlos Manés Verletzung, Kevin Großkreutz’ neuem Verein und mit dem Thema Polizei, beziehungsweise angesichts der aktuellen Ereignisse Sicherheit beim Fußball.
Bevor wir zur Wahl des Spielers der Folge 22 kommen, küren wir noch den Gewinner unseres Gewinnspiels zum Spieler der Folge 21. Wie immer könnt Ihr auch über den besten Akteur mit der 22 seit 1995 abstimmen.
Zur Abstimmung geht es hier. Die Wahl läuft bis Donnerstag, 20. April, 23 Uhr.
Die Themen im Überblick
00:01:27 Vorstellung Danny
00:12:33 Rückblick auf die englische Woche: Dresden, 1860, Derby
00:34:45 Rückkehrer Maxim und Debütant Ofori im Fokus
00:50:25 Ausblick auf Bielefeld, Union und Nürnberg und das Restprogramm an der Tabellenspitze
01:00:23 Die außerordentliche Mitgliederversammlung zur Ausgliederung
01:17:09 Naturtrübes Kellerbier, Mate-Tee und Doppelhirsch
01:18:43 Carlos Mané, Kevin Großkreutz, Choreographien, Sicherheit beim Fußball
01:38:02 Wahl zum Spieler der Folge und Auflösung Gewinnspiel
Rund um den Brustring unterstützen
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Wer uns eher unregelmäßig unterstützen will, kann das jetzt auch über PayPal tun. Auch hier haben wir bereits zwei Spenden erhalten. Vielen Dank dafür! Damit können wir zwei aktuelle Anschaffungen schon einmal zum Teil finanzieren: Ein neues Mikro für Tom und eine neue, bessere Aufnahmesoftware, die wir in dieser Folge zum ersten mal testen.
Natürlich könnt Ihr uns auch anders unterstützen, zum Beispiel durch eine Rezension bei iTunes, die wir dann natürlich auch, wie in dieser Folge, im Podcast vorlesen. Wenn Euch unser Podcast gefällt, gebt uns gerne Feedback dazu, sei es auf Facebook, Twitter oder eben in Form einer positiven Bewertung und ein paar netten Worten auf iTunes. Wir freuen uns natürlich auch, wenn Ihr uns ganz altmodisch offline weiterempfehlt!
Ihr hört:
Nur eine Anmerkung zum Thema Ausgliederung, weil die Bemerkung fiel, dass die Anteile nur einmal verkauft werden und das ein einmaliges Geschäft ist: Stell dir vor, Du investierst in einen höheren Betrag in ein Unternehmen. Dann willst Du auch, dass es dem Unternehmen gut geht und dass es erfolgreich ist. Kurz gesagt: Dass Du eine Kapitalrendite erzielst. Geht es dem Unternehmen schlecht und es warden neue Investitionen notwendig, kannst Du (Solvenz und Bereitschaft vorausgesetzt) das Unternehmen natürlich auch weiterhin auf andere Arten zusätzlich finanziell unterstützen. Das geht ja dann, weil Deine Investitionen nicht in einen e.V. gehen, sondern in ein Unternehmen und du kannst die Gewinne, wie auch die Verluste in deiner eigenen Firma ordentlich darstellen und kommst nicht in buchalterische oder steuerrechtliche Probleme sowie auch nicht in unsägliche Diskussionen mit deinen eigenen Aktionären.
Nachtrag: Kurze Zeit nach meinem Kommentar kam auch die Pressemeldung vom VfB über den möglichen Einstieg von Daimler: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-daimler-steht-bereit-mit-41–5‑millionen-euro.aa26de05-457c-4d8b-b084-4f1d88b993f6.html
Im Artikel findet sich auch etwas zu den weiteren Investitionen “im Falle einer strategischen Partnerschaft auch das Engagement als Hauptsponsor aufzustocken” — Also sie wollen nicht nur ein Einmal-Geschäft, sondern werden sich auch mit wesentlich höheren regelmäßigen Zahlungen einbringen. Vielleicht kommt dann auch endlich das “Bank” weg aus dem Brustring und es steht dort nur noch “Mercedes Benz”